Anna [Brackmann-Geschichten 2022]

Anna ist seit 2016 bei uns und hat von Anfang an Vollgas gegeben. Mittlerweile hat sie auch keine Panik mehr davor, selbst ein Bierfass anzustechen. Wobei: Anna kann Bierflaschen auch mit einem Edding oder einem Lippenstift öffnen.

Zu uns gekommen ist sie über Freunde. „Ich war jung und brauchte das Geld.“

Eigentlich ist Anna absolute Frühaufsteherin, wodurch jeder Tag für sie eine kleine Challenge ist. Folge: Der Montagmorgen ist ihre Kernkompetenz!

Wenn man Anna nach ihrem Jobprofil fragt, antwortet sie grinsend: „Bier zapfen und noch mehr Bier zapfen!“ Anscheinend hat sie eine Person dabei so von sich überzeugt, dass es auch schon Liebesbriefe gab.

Anna glaubt zwar an Schicksal, da sie bei Brackmann gelandet ist, doch sie nimmt ihr Glück auch selbst in die Hand. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, unsere Gäste glücklich zu machen und dabei gleichzeitig selbst den größtmöglichen Spaß hinter der Theke zu haben.

Mit ihren 1,60 Metern ist Anna eine der kleinsten von uns. Zwar wünscht sie sich eine niedrigere Theke, um weniger akrobatische Verrenkungen beim Reichen der Getränke machen zu müssen, aber wir sind uns nicht ganz sicher, was das 2-Meter-Personal darüber denkt.

Für Anna gibt es mindestens drei Gründe, weshalb man unbedingt zum Feiern zu Brackmann kommen sollte: Gute Musik. Das beste Thekenpersonal. Und natürlich Apfelstrudel!

Da sich das Team in der Regel nur im August trifft, freut Anna sich jedes Jahr aufs Neue, alte und neue Gesichter wiederzusehen, eine tolle Zeit zu haben und die neue Apfelstrudel-Ernte zu kosten!

Apfelstrudel hat Anna in den letzten zwei Jahren arg vermisst. „Zwei Jahre ohne Stoppelmarkt fühlen sich an, als hätte man irgendwas falsch gemacht. Klar, man kann den Stoppelmarkt selbst zelebrieren. Aber die Stimmung hier im Zelt ist einfach etwas komplett anderes.“

Am Ende eines langen Tages darf natürlich die Bockwurst für das Personal nicht fehlen. „Danke an die Seniorchefin für die vielen selbst geschmierten Brote, Bockwürste, Süßigkeiten und mehr!“